Das „Data Visualization Overlay“ bringt interaktive Datenvisualisierungen in alle Citizen Science Apps auf der SPOTTERON Plattform. Damit lassen sich wichtige Zusammenhänge mit einem Klick veranschaulichen und visuell darstellen, um komplexe Datenbeziehungen und datengetriebene Erkenntnisse leicht verständlich zu vermitteln.

SPOTTERON ist eine partizipative Citizen Science und Plattform und sieht es als Teil seiner Kultur, sich für Genderaspekte und Gleichstellung einzusetzen. Bei allen Gender-Auswahlmöglichkeiten unserer Service- und Softwareentwicklungen können User:innen neben einer weiblichen und männlichen Form der Anrede auch „unspezifisch“ oder „non-binär“ wählen.
Bei der Sortierung von Geschlechtern in Auswahlelementen oder anderen Formulierungen listen wir zuerst das weibliche Geschlecht auf, um mit alten Gewohnheiten zu brechen und die Inklusion für weibliche Geschlechter zu erhöhen. In der Design-Praxis und bei der Beratung von Projekten informieren wir Projektpartner über Geschlechtergerechtigkeit und Inklusion, z.B. in Formulierungen von Projektinhalten, Benutzereingabeoptionen und Zielgruppenüberlegungen.
In Bezug auf die Daten, die bei der Kontoerstellung über Benutzer:innen erhoben werden, können diese die Geschlechteroptionen frei wählen und sogar den Kontotyp und das Geschlecht jederzeit ohne Einschränkungen oder Verzögerung wechseln. Benutzerkontodaten werden nicht als Datensammlung außerhalb der Systemfunktionen aggregiert oder weitergegeben.
In unsere täglichen Kommunikations- und Führungsaufgaben beziehen wir Geschlechtergerechtigkeit und Identität stets als Teil unserer Grundprinzipien mit ein. Jedes Mitglied von SPOTTERON ist sich stets bewusst, dass die Einbeziehung von Geschlechtervielfalt und Gleichstellung der Geschlechter in die Design-Entscheidungen und die Kommunikation der Plattform nicht nur erforderlich, sondern auch Teil eines kollektiven Ethos ist. Gelebte Inklusive ist der Kern unserer internen Kultur und täglichen Arbeit.
Auf den Online-Kanälen unserer Plattform wie in den sozialen Medien oder auf der Website beteiligen wir uns aktiv am Pride Month, indem wir uns auf geschlechtsspezifische Aspekte und Hashtags konzentrieren und Regenbogenfarben in unseren offiziellen Profilbildern zeigen, um direkt an der Sichtbarkeit von Gender Diversity und Inklusion teilzuhaben. Gender-spezifische Probleme bei Online-Interaktionen von Benutzer:innen und Kommentaren durch das Publikum können jederzeit gemeldet werden und werden moderiert.
Wir nutzen alle Möglichkeiten der digitalen Natur unserer Arbeit und bieten unseren Teammitgliedern flexible Arbeitszeiten sowie individuelles Zeitmanagement. Persönliche Bedürfnisse und eigene Arbeitszeitgestaltung werden von allen gelebt. Dies schafft ein unkompliziertes und respektvolles Umfeld für die Work-Life-Balance.
Projektmanagement und Partnerkommunikation werden nach dem Bottom-Up-Prinzip abgewickelt. Jedes Teammitglied ist in den Entscheidungsprozess eingebunden dank ständiger Kommunikation und niedrigen Organisationshierarchien. Jedes Mitglied ist immer eingeladen, persönliche Gender-Erfahrungen in Prozesse einzubeziehen, um Gender-Ansichten und Diversität in die Ergebnisse und Ergebnisse zu integrieren.
Bei der Rekrutierung neuer Teammitglieder zielen wir stets darauf ab, die Geschlechtervielfalt zu erhöhen, insbesondere in unseren eher technischen und IT-bezogenen Arbeitsbereichen. Bei gleichermaßen kompetenten Bewerbern werden weibliche oder nicht-binäre Personen bevorzugt, um die Geschlechterdiversität innerhalb des SPOTTERON-Teams zu fördern. Die persönliche Geschlechtsidentität hat keinen Einfluss auf Karriereentscheidungen; Karriere und Verantwortung werden allein durch Kompetenz, Engagement und die persönlichen Vorlieben geprägt.
Als Folge unserer Rolle als Berater für Citizen Science und partizipative Projekte raten wir immer, Gender-Dimensionen in die Fragebogengestaltung einzubeziehen, entweder indem einzigartige Aspekte und Erfahrungen von Geschlechteridentitäten abgedeckt werden oder Inhalte, Formulierungen und Fragebogenelemente immer inklusiv formuliert werden . Dies kann beeinflussen, wie sich Genderaspekte in Forschungsergebnissen widerspiegeln und wie sich Teilnehmende aus den verschiedenen Geschlechteridentitäten projektbezogen einbezogen fühlen.
Aufgrund des hohen Kommunikationsniveaus und der niedrigen Hierarchien unterstützen wir die Aussprache bei bei geschlechtsspezifischen Themen oder Befürchtungen.
Sexuelle Belästigung oder Verunglimpfung werden nicht geduldet. Sie können zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses führen, was auch in unseren Arbeitsverträgen für alle Teammitglieder klar festgehalten ist.
Für den Fall, dass ein Teammitglied sich in einem solchen Fall an das Management von SPOTTERON wenden möchte, haben wir eine E-Mail-Adresse eingerichtet, über die geschlechtsspezifische Probleme, Gewalt oder Belästigung anonym und barrierefrei gemeldet werden können, falls diese auftreten. Wir wissen, dass vor allem Frauen und nicht-binären Geschlechter von Mobbing oder Belästigung im Internet betroffen sind. Bei geschlechter-spezifischen Verstößen oder Belästigungen im Rahmen von Bewerbungen oder unseres Onlineangebotes können Sie sich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden. Diese E-Mail-Adresse wird nur von weiblichen oder nicht-binären Teammitgliedern aufgerufen und bearbeitet.
Für Nutzer und Teilnehmer an Citizen-Science-Projekten auf der SPOTTERON-Plattform besteht außerdem eine anonyme Meldemöglichkeit, um uns bei geschlechtsspezifische Fragen, Feedback und Meldungen zu Belästigungen, Beleidigungen oder geschlechtsspezifischer Gewalt zu kontaktieren. Alle gemeldeten Fälle werden ernst genommen und alle Teammitglieder von SPOTTERON werden über die geltenden Verfahren informiert, um entsprechend und ohne unnötige Verzögerungen zu handeln.
Für SPOTTERON Gmbh:
Wien, am 22. Juli 2021,
Philipp Hummer, CEO
Die Welt abbilden - das schaffen dynamische Taxonomien für Citizen Science Apps. Mit dem neuen SPOTTERON Feature können Projekte eine hohe Anzahl von Datenkategorien wie z.B. Artennamen in vielen Sprachen gleichzeitig bereitstellen. Während eine Reihe von ausgewählten Schlüsseloptionen noch manuell im Zuge der Umsetzung implementiert werden können, kann die Handhabung von Hunderten oder Tausenden von Kategorien eine Herausforderung sein. Für die benutzerfreundliche und performante Verwendung von großen Mengen an auswählbaren Optionen steht der SPOTTERON Taxonomy Service zur Nutzung durch Citizen Science Projekte bereit.
Wenn ein Projekt Daten in einer Citizen Science App mit Bürger:innenbeteiligung sammelt, besteht oft ein zusätzlicher Bedarf, diese Daten genauer zu interpretieren oder zu analysieren. Da die Anzahl der Beiträge in einem erfolgreichen Citizen Science-Projekt oft schnell in die Höhe schnellt, kann dies eine zeitaufwändige und herausfordernde Aufgabe sein. Vor allem, wenn die Daten nicht nur auf Zahlen oder Button-Auswahl beruhen, sondern auch auf Bildern oder geschriebenem Text. Hierbei müssen oft tausende von Spots analysiert oder überprüft werden.
catta bringt Wissenschaft verständlich und humorvoll zu den Menschen. Jene, die möchten, können an echten Forschungsprojekten mitwirken. catta berät außerdem in den Bereichen Wissenschaftskommunikation, Citizen Science und Scientainment, konzipiert und setzt Projekte um.
Die National Museums of Kenya (Nationalmuseen von Kenia, NMK) sind ein Zusammenschluss von mehr als 30 Regionalmuseen und anderen kulturell bedeutsamen Örtlichkeiten in Kenia. Der Verbund wurde im Jahr 2006 durch ein Gesetz der Nationalversammlung von Kenia („National Museums and Heritage Act, 2006“) gegründet. Die Nationalmuseen erforschen, verwalten und präsentieren Kenias nationales Kulturerbe. Hauptsitz ist Nairobi.
Zu diesem Verbund gehört als bedeutendste Forschungseinrichtung das Nairobi National Museum. Es besteht – neben dem Schaumuseum und einem angegliederten Botanischen Garten – aus vier Forschungsabteilungen: Zoologie, Zentrum für Biodiversität, Ostafrikanisches Herbarium (mit der größten botanischen Sammlung in Afrika) und Geowissenschaften.
Quelle: Seite „National Museums of Kenya“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 12. Juni 2021, 15:48 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=National_Museums_of_Kenya&oldid=212892502 (Abgerufen: 9. August 2021, 17:51 UTC)
QuakeWatch Austria - eine Initiative der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) - unterstützt die Einbindung breiter Bevölkerungsschichten in die Erdbebenforschung. Forschungsziel ist die raschere und präzisere Erfassung von Erdbeben-Wahrnehmungen und Wirkungen in Österreich. Die gesammelten Daten der Citizen Scientists unterstützen eine bessere Einschätzung der Gefährdung durch zukünftige Erdbeben.
Soils for Science ist eine Citizen Science-Initiative des Instituts für Molekulare Biowissenschaft der Universität Queensland. Soils for Science zielt darauf ab, die Öffentlichkeit über die Bedeutung von Antibiotikaresistenzen im modernen Gesundheitswesen zu informieren. Das Projekt stellt kostenlose Kits zur Verfügung, um Bodenproben zu sammeln, die reich an mikrobieller Biodiversität (Bakterien und Pilze) sind.
Es freut uns mit Universitäten und Forschungsinstitutionen - im Rahmen des EU Horizon 2020 Programms - zusammenzuarbeiten. Lesen Sie mehr über unsere Partner auf der SPOTTERON Plattform hier.
Die Oslomet – storbyuniversitetet ist eine staatliche Universität in Oslo und Akershus. Sie ging aus der Hochschule Oslo und Akershus hervor, die 2018 den Status einer Universität erhielt. Sie hat etwa 20.000 Studenten und 2100 Angestellte. Sie ist nicht mit der älteren Universität Oslo (gegründet 1811) zu verwechseln.
Die Hochschule Oslo und Akershus entstand 2011 aus dem Zusammenschluss der Hochschule Oslo und der Hochschule Akershus. Die beiden Hochschulen entstanden 1994 aus einem Zusammenschluss mehrerer Hochschulen in Oslo. Ab 2014 fusionierte die Hochschule mit mehreren Forschungsinstituten in Oslo.
Ein großer Teil der Universität ist in einer ehemaligen Brauerei im Zentrum von Oslo untergebracht.