
Die Universität Aalborg (AAU) liegt in der dänischen Stadt Aalborg. Sie wurde im Jahre 1974 als fünfte Universität Dänemarks eröffnet. Im Jahre 1995 wurde die Ingenieurhochschule Esbjerg in die Universität integriert (AAU-Esbjerg), daraufhin folgte die Erweiterung der Universität Aalborg 1996 durch das Institut für Architektur und Design, 1996 durch die Einweihung des Campus Kopenhagen (AAU-CPH), 2003 durch die Integration des Institut für Technologie Kopenhagen, 2006 durch das Institut für Medizin und im Jahre 2007 durch die Integration des Staatlichen Bauforschungsinstituts.
Die Universität unterscheidet sich von den älteren und eher traditionell ausgerichteten dänischen Universitäten durch ihren Schwerpunkt auf interdisziplinäre und fakultätsübergreifende Studien. Dazu kommt ein experimentelles Curriculum, dessen Grundlage ein interdisziplinärer Basisverlauf mit nachfolgenden Spezialisierungsmöglichkeiten ist sowie eine pädagogische Struktur mit Ausgangspunkt in problemorientierten ausbildungs- und forschungsrelevanten Projekten aus dem wirklichen Leben. Dieser Ansatz, das sog. Aalborger Modell oder das Aalborger Experiment, hat sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene Anerkennung und Beachtung gefunden.

ArtSpots ist eine Kunst-Community für alle Kunstliebhaber:innen, Künstler:innen und Menschen mit Entdeckungsdrang. In der ArtSpots App können verschiedene Kunstformen wie Street Art, historische und zeitgenössische Kunst, Fotografie oder Architektur auf Karten geteilt werden. Durch die App können Kunst-Interessierte die von ihnen entdeckten Kunstwerke eintragen und die Community gemeinsam Kunst erkunden.

Mit der COSEA-App können Citizen Scientists die Meeresumwelt beobachten, Küstenlebensräume oder Arten dokumentieren und über Verschmutzung, Infrastruktur und die blaue Wirtschaft berichten. Ihre Beiträge auf der Karte und ihre Aktivitäten in der App werden den Wissenschaftler:innen helfen, die Auswirkungen und Triebkräfte der Meeresfaktoren besser zu verstehen, um eine gesunde Beziehung zwischen Menschen und Meeren zu schützen und zu fördern.

NatureSpots ist ein nicht-kommerzielles und freies Projekt um gemeinsam die Natur zu entdecken. In der App können Natur-Fotos und Sichtungen von Tieren, Pflanzen oder Pilzen mit der Community auf der Karte geteilt werden. Die App ist eine neue Initative zur Naturbeobachtung und das Mitmachen geht ganz einfach und unkompliziert. Die App ist ohne jede Werbung, verzichtet auf User-Tracking und nimmt die digitale Privatsphäre ernst.
Die CiVo Citizen Science App zur Bürgerbeteiligung setzt in Städten und überregional "Citizen Science" ein, um Feedback von User:innen zu Orten zu erhalten. Dadurch werden Bürger:innen selbst ermächtigt für eine lebenswerte Stadt aktiv zu werden und selbst Daten zu erheben, zu teilen, und mit Wissenschaftler:innen zu interagieren. Dies ermöglicht es zu erkennen, welche Konsequenzen Versiegelung, Hitze, Wassermangel und mangelnde Biodiversität haben, und generell, wie sich unser Umfeld auf unser Wohlbefinden auswirkt.

Das Horizont-2020-Projekt IPM-Popillia zielt darauf ab, ein neues Risiko für die Pflanzengesundheit in der europäischen Landwirtschaft zu bekämpfen: die Invasion des Japankäfers (Popillia japonica). Diese invasive Art kann sich in Europa durch Transport und Handel schnell ausbreiten. Mit einem breiten Spektrum an Nahrungspflanzen bedroht der Japankäfer den gesamten Agrarsektor, urbane Landschaften und die biologische Vielfalt in eingedrungenen Gebieten.

Fridays for Future sehen sich als horizontale, basisdemokratische Graswurzelbewegung, die unpolitisch agiert und bezüglich der Fakten auf die Wissenschaft verweist. Um die globale Bevölkerung mehr mit einzubeziehen, wurde diese App mithilfe von SPOTTERON entwickelt. Das Ziel ist es, herauszufinden, wie die Klimakrise von der Bevölkerung wahrgenommen wird und welche positiven und negativen Emotionen mit bestimmten Themen rund um die Biodiversitäts- und Klimakrise verknüpft werden.
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